Eine saubere Sache
Familie Villiger, die Firmeninhaber, erläuterten die 32-jährige Firmengeschichte und führte die Zuhörer und Zuhörerinnen auf eine spannende Zeitreise innerhalb der Firmenentwicklung. Als Schweizer Traditionsunternehmen verfolgt Villiger die Vision einer «sauberen und unsichtbaren Entsorgung». Der Betrieb stellt sich der Aufgabe, durch Innovation und Expertise zu einer sauberen Umgebung und Schonung der Umwelt beizutragen. So entwickelt und produziert Villiger eine breite und tiefe Produktpalette an Entsorgungssystemen als Standard- sowie Individuallösungen. Dazu gehören Entsorgungssysteme im Oberflur- und Unterflurbereich als auch Presslösungen, welche das Verdichten von Abfall für eine effiziente und nachhaltige Abfallbewirtschaftung ermöglichen. Die Firma Villiger als Gesamtanbieter, ist in der Lage, perfekt aufeinander abgestimmte und ineinandergreifende Systemlösungen anzubieten.
Nebst einem sehr grossen Heimmarkt, exportiert Villiger die Produkte auch in über 30 Länder. Mehrheitlich in Europa, wo das Unternehmen vier Niederlassungen führt. Paul Villiger verwies auf die erschwerten, fraglichen Zollabwicklungen mit der EU, welche zu erheblichen Mehrkosten führen und zeigte sich auch sehr besorgt, dass die Schweiz noch kein Rahmenabkommen mit der EU ausgehandelt hat. Aus dieser Haltung heraus gestalten die indirekt 300 Mitarbeitenden – davon direkt 120 in der Villiger Gruppe – den technologischen Fortschritt in der Branche massgeblich mit und widmen sich schon heute den Herausforderungen von morgen.