Die Umweltverantwortungsinitiative gefährdet Arbeitsplätze und Wohlstand
21. Januar 2025 – Nein zur Umweltverantwortungsinitiative
Die Umweltverantwortungsinitiative verlangt, dass wirtschaftliche Tätigkeiten nicht mehr Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, als für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen erlaubt ist. Sie fordert also, dass die Schweizer Wirtschaft sich an den planetaren Grenzen ausrichtet und sicherstellt, dass natürliche Ressourcen und Umwelt nicht übermässig belastet werden. Bund und Kantone sollen verpflichtet werden, sozialverträgliche Massnahmen – wie Vorschriften, Verbote und Anreize – zu ergreifen, welche innert 10 Jahren einen umweltverträglichen Konsum garantieren würden.
Die Mitte Bezirk Muri fürchtet, dass die Initiative zahlreiche neue Vorschriften und Verbote mit sich bringt. Diese werden den Konsum stark einschränken, die schweizerische Wirtschaft schwächen sowie inländische Dienstleistungen und Produkte verteuern. Die sehr kurze Umsetzungsfrist von 10 Jahren zwingt, im Eiltempo tiefgreifende Reformen einzuführen, die sehr rigorose Massnahmen beinhalten würden. Dies mit schwerwiegenden und potenziell schädlichen Folgen für Wirtschaft, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit und damit für die Gesellschaft. Die Mitte Bezirk Muri setzt sich für Nachhaltigkeit ein, aber diese Initiative schiesst über das Ziel hinaus. Der Parteivorstand hat darum die Nein-Parole beschlossen.