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Die CVP des Bezirks Muri hat ein intensives Wahljahr hinter und ein Neues vor sich

15. März 2020

Rund 30 Interessierte sind der Einladung zur Generalversammlung auf dem Horben gefolgt. Im Jahresrückblick der Präsidentin, Franziska Stenico, standen klar die National- und Ständeratswahlen im Mittelpunkt. Mit Daniel Käppeli kandidierte auch ein Vorstandsmitglied auf der Hauptliste. Die Bezirkspartei hat verschiedene Anlässe zum Teil mit dem bekannten Risottobus organisiert, um sich so der breiten Bevölkerung näher zu bringen. Dazu sind die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem ganzen Kanton angereist. Der Einsatz hat sich gelohnt – konnte doch die CVP wieder einen zweiten Sitz gewinnen. Auch wenn Marianne Binder-Keller nicht in den Ständerat gewählt wurde, sind nun mit ihr als neu Gewählte zusammen mit der bisherigen Ruth Humbel zwei kompetente Frauen im Nationalrat vertreten.

Der Ausblick auf das angefangene Jahr wird mit den bevorstehenden Grossratswah- len nochmals herausfordernd. Neben den beiden Bisherigen, Franziska Stenico und Ralf Bucher sind noch fünf weiter Listenplätze zu besetzen. Die Nomination der Kandidatinnen und Kandidaten findet im Frühling 2020 statt. Die Präsidentin und der ganze Vorstand sind sehr motiviert und freuen sich auf die Wahlen im Herbst.

Im Anschluss an den offiziellen Teil war Alfons Kaufmann, Fraktionspräsident aus den Grossen Rat zu Gast. Er reiste direkt nach einer Fraktionspräsidenten-Sitzung aus Aarau an. Er berichtete aus erster Hand über die interne Diskussion zum Energiege- setzt. Die CVP möchte mit diesem Gesetz die Energiestrategie 2050 des Bundes weiter unterstützen.

Mit der bevorstehenden kantonalen Abstimmung über die Neuressourcierung der Volksschule (Abschaffung der Schulpflege) und der nationalen Abstimmung über die Begrenzungsinitiative stehen die nächste Herausforderung bereit. Der Initiative auf nationaler Ebene steht die CVP sehr kritisch gegenüber. Eine Annahme würde sich auf das Rahmenabkommen und somit auf die Schweizer Wirtschaft negativ auswirken.

Nach den Ausführungen von Alfons Kaufmann haben die Teilnehmenden noch intensiv über weitere politische und wirtschaftliche Herausforderungen diskutiert. Auch das C im Parteinamen war Thema. Alle Mitglieder waren sich einig, egal welcher Name die Partei tragen wird, wichtig ist, dass sich die Partei weiterhin an den christlichen Werten orientiert und mit ihrem Engagement in der Mitte zu tragbaren Lösungen beiträgt.

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